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Als Pioniere der britischen Heavy Metal-Szene sind Iron Maiden die erfolgreichste Band ihres Genres. Die 1975 gegründete Band ist mit Auftritten in bislang 60 Ländern ein globales Phänomen.

 Auf drei Welttourneen reisten Band und Crew mit ihrem Equipment in besonders gestalteten Flugzeugen. In Anspielung auf ihr Maskottchen Eddie „Ed Force One“ genannt, schmückte jedes Flugzeug das Design des jeweiligen Albums und der dazugehörigen Welttournee.

Pilot war kein geringerer als Lead-Sänger Bruce Dickinson selbst, der auch als Pilot bei der Charter-Fluggesellschaft Astraeus tätig war. Von der stammen auch die beiden Boeing 757, die auf den beiden Touren 2008 und 2011 zum Einsatz kamen.

Für die „Book of Souls“-Welttournee, die 2016 startete und die Band zu Konzerten auf sechs Kontinenten führen sollte, gönnte sich Iron Maiden ein Upgrade zur „Königin der Lüfte“, einer Boeing 747-400. Erneut mit Frontmann Bruce Dickinson im Cockpit, musste dieser jedoch zunächst trainieren und die Zulassung erwerben, um den 180-Tonnen Jumbo Jet fliegen zu dürfen.

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Im Vergleich zu den Boeing 757, die auf den beiden vorangegangen Touren zum Einsatz kamen, bot das größere Flugzeug erheblich mehr Platz für die Band und Crew, eine höhere Reichweite sowie einen größeren Frachtraum, die ein schnelleres Be- und Entladen des Bühnenequipments ermöglichte.

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